Gitarre und Bildnis von Mutter Bernarda

Erstprofess von Sr. Hanna

Am 16. März fand in der Herz-Jesu-Anbetungskirche der Schwestern vom Heiligen Kreuz in Altötting ein festlicher Gottesdienst statt, bei dem Sr. Hanna Wagner (31) ihre zeitliche Profess ablegte.

Bereits am Abend zuvor hatten sich junge Menschen aus der Umgebung, langjährige Wegbegleiter und Ordensangehörige versammelt, um sich auf Sr. Hannas Erstprofesseinzustimmen. Die Berufungsnacht begann mit Lobpreis, gipfelte in der Eucharistiefeier mit anschließender eucharistischer Anbetung und wurde mit dem Nachtgebet der Kirche, der Komplet beendet.

Sr. Hanna hatte ihre Ordensausbildung, bestehend aus dem Postulat und einem zweijährigen Noviziat in München absolviert. Die Ministranten aus dem Pfarrverband Sendling, dem Ort der Ausbildungsgemeinschaft, ließen es sich nicht nehmen, nach Altötting zu fahren, um den liturgischen Dienst bei der Eucharistiefeier anlässlich der zeitlichen Profess zu übernehmen. Pfarrer Dr. Franz Haringer, der Ordensreferent des Bistums Passau, und Prälat Dr. Klaus Metzl, Stadtpfarrer von Altötting, standen der Eucharistie vor. In seiner Predigt hob Haringer hervor, dass die Ordensprofess eine konkrete Form des Lebens aus der Taufe heraus sei. Er betonte weiter: „Wer Jesus Christus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen, nachfolgt, steht schon mit mehr als mit einem Bein auf der Seite des Lebens.“

Viele Menschen, darunter Sr. Hannas Familie, Verwandte und Freunde, feierten mit ihr die Aufnahme als Ordensfrau in die Gemeinschaft der Schwestern vom Heiligen Kreuz durch Provinzleiterin Sr. Marika Wippenbeck. Freunde und Verwandte von Sr. Hanna umrahmten den Gottesdienst mit feierlicher Musik und Sr. Karin spielte die Orgel.

Nach dem Gottesdienst wurde die Neuprofessin von den versammelten Mitschwestern beglückwünscht und in der Gemeinschaft willkommen geheißen.

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